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Festgefahrener Schwertransport blockiert ganzes Dorf
in Neuigkeiten - Aktuelles 28.11.2013 14:59von BerlinER • Super-Mod | 18.140 Beiträge | 10611 Punkte
Festgefahrener Schwertransport blockiert ganzes Dorf
Ein Schwertransport aus Italien, der zwei Elemente für einen Kraftwerksturm geladen hat, sitzt seit Dienstagabend auf der Hauptstraße in Gussenstadt kurz vor der Einmündung in die Bühlstraße fest.
Die Kurven sind zu eng, die Not jetzt groß: Das Gespann kommt mit seinen mehr als zehn Achsen einfach nicht um die zweite Kurve herum. Die „Werkstücke“ wiegen 120 Tonnen und sind jeweils 23 Meter lang.
Wie an Ort und Stelle zu erfahren war, soll der Schwertransport rückwärts aus dem Ort Richtung Gerstetten geschleppt werden und dort eine Wendemöglichkeit am Rande eines Gewerbegebiets nutzen.
Wie dazu am späten Mittwoch Abend die Giengener Polizei auf Anfrage mitteilte, liege für so ein Abschleppmanöver bzw. die Weiterfahrt noch kein Antrag oder eine Genehmigung seitens des Landratsamtes als Verkehrsbehörde vor.
Der Tieflader wird also ein zweites Mal in Gussenstadt übernachten
>>>Quelle, Bilder und Bericht<<<
>>>hier auch<<<
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RE: Festgefahrener Schwertransport blockiert ganzes Dorf
in Neuigkeiten - Aktuelles 28.11.2013 16:26von Purzel • Admin | 40.616 Beiträge | 24771 Punkte
bleibt zu hoffen, dass unser Harry nicht der BF3-Fahrer ist....Gruber hat er auch schon begleitet
Aber ich frag mich, wozu man, wenn dieses Gefährt in "Not" ist, noch ne Genehmigung braucht, zum rausziehen bzw. warum das soooo lange geht. Ich weiss, dass Schwertransporte vor Beginn von Spezialisten abgefahren wird...seh ich doch wöchtentlich bei uns...dass das so gemacht wird. DAS war dann schon ein "Spezialist"
RE: Festgefahrener Schwertransport blockiert ganzes Dorf
in Neuigkeiten - Aktuelles 28.11.2013 18:54von Gigaherz • Topmitglied | 9.432 Beiträge | 6441 Punkte
..
Gruber und Spezialisten....ja ne is klar..
wisst ihr wie oft Gruber ohne Genehmigung fährt?
ich rede täglich mit denen...und die fluchen nur...überladen...zu breit ...zu hoch..
die Dispo in Italien kümmert sich einen Dreck da drum...weigert sich ein Fahrer, wird sofort ein anderer auf den LKW gesetzt...
Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst hier eh nicht lebend raus!
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RE: Festgefahrener Schwertransport blockiert ganzes Dorf
in Neuigkeiten - Aktuelles 28.11.2013 20:03von BerlinER • Super-Mod | 18.140 Beiträge | 10611 Punkte
Schwertransporter muss rückwärts aus Gussenstadt
Der in Gussenstadt feststeckende Schwertransporter muss nach Vorgaben des Heidenheimer Landratsamts noch am Donnerstagabend die Ortsdurchfahrt frei machen. Das Gespann soll ab 20:45 Uhr rückwärts zu einem nahegelegenen Parkplatz gebracht werden.
Eine am Donnerstag ausgetüftelte Ersatzroute wurde am Abend abgelehnt. Zur allgemeinen Überraschung teilte das Landratsamt Heidenheim kurz vor 18 Uhr zudem mit, dass der Schwertransport „noch heute entfernt werden muss.“ Der Spedition wurde „auferlegt, das Gespann zu einem nahegelegenen Parkplatz kurz vor dem Ortseingang“ Gussenstadt aus Richtung Gerstetten zu bringen.
Damit haben die Gussenstadter nun das nächste Spektake vor sich, wenn sich ab 20.45 Uhr der 40 Meter lange und 5,6 Meter breite Stahlkoloss rund einen Kilometer im Rückwärtsgang durch die Ortsdurchfahrt fädeln wird.
Die Mannschaft des Schwertransports wird auf jeden Fall noch einige Tage in Gussenstadt zu Gast sein. „Das kann einige Tage dauern“, meint Bernd Piessenecker. Während seine beiden Kollegen am Mittwochabend im Gasthaus „Rössle“ gemütlich ihre Schnitzel verdrücken, tippt der Fahrer des Dienstagnacht auf der Gussenstadter Ortsdurchfahrt in einer 90-Grad-Kurve hängengebliebenen Schwertransports unablässig die Daten für eine Ersatzroute in seinen Laptop.
Ursprünglich sollte der 40 Meter lange Tieflader mit einem 60 Tonnen schweren Gehäuse für eine Flüssiggasanlage von Mailand ins elsässische Lauterbourg in Deutschland zunächst über die A 7, dann bei Ulm auf die A 8 über Karlsruhe nach Frankreich rollen. Wegen einer Baustelle bei Merklingen habe man dafür aber keine Genehmigung bekommen, erläutert Piessenecker. Auf der daraufhin vorgeschlagenen Ausweichroute über die A 7, das Autobahnkreuz Feuchtwangen und die A 6 Richtung Heilbronn waren ebenfalls Baustellen im Weg.
Weshalb er dann aber ausgerechnet bei Niederstotzingen von der Autobahn „querfeldein“ über die Alb geschickt wurde, darauf kann sich Piessenecker auch keinen rechten Reim machen. Früher ist er seine Strecken vorher selber abgefahren und konnte „sicher sein, dass ich da auch durchkomme“. Inzwischen wird von seiner Spedition immer mehr delegiert: „Da gibt’s bei Paderborn eine Firma, die den Auftrag hat, die Strecke rauszusuchen und dann ein Büro in Österreich, das für die Genehmigungen sorgt zählt Piessenecker auf. „Vielleicht spart man hier am falschen Ende“, schüttelt der Fahrer den Kopf.
Denn offensichtlich hatte der „Scout“ der Paderborner Firma nicht nur einmal keine Augen im Kopf. Nachdem der Schwertransport stecken geblieben war, hat sich Piessenecker mit seinen Kollegen im Begleitfahrzeug auf den Weg gemacht und den weiteren Kurs erkundet. Der hätte eigentlich über Steinenkirch, Böhmenkirch, Weißenstein, Süßen, Plochingen und Wendlingen auf die A 8 führen sollen. „Unmöglich“, so Piesseneckers Fazit am Mittwoch im „Rössle“. Selbst wenn er in Böhmenkirch noch heil die Kurve auf die B 466 gekriegt hätte: „Spätestens in der ersten Kehre der Weißensteiner Steige wären wir den Berg runtergefallen“, konstatiert der 50-jährige Brummifahrer nüchtern.
Deshalb sind Piessenecker und seine Kollegen im Begleitfahrzeug noch mal rund 200 Kilometer gefahren, um eine geeignete Ersatzstrecke zu suchen. Sie glaubten am Donnerstag zunächst eine gefunden zu haben. Es sollte über Gerstetten und Sontheimer Wirtshäusle auf die B 466 nach Heidenheim und über die B 19 nach Aalen, Stuttgart, Plochingen und Wendlingen wieder auf die A 8 gehen – aber daraus wird nichts. In der Mitteilung des Landratsamtes stand am Donnerstagabend, dass die geplante Ersatzroute über Heidenheim „nicht in Frage kommt. Dafür wäre der Transport schlicht zu groß“. Für die Crew heißt das: Neue Route austüfteln und wieder auf den Segen (oder das nächste Veto) der Behörden warten.
Jetzt heißt es erst mal wieder rauskommen aus Gussenstadt. „Kein Problem“, versichert der 50-Jährige, der schon seit zehn Jahren Schwertransporte fährt: „Wenn ich irgendwo vorwärts reinfahre, dann komm ich da auch rückwärts wieder raus.“
>>>Quelle<<<
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RE: Festgefahrener Schwertransport blockiert ganzes Dorf
in Neuigkeiten - Aktuelles 28.11.2013 20:04von MASTELA • Topmitglied | 10.640 Beiträge | 8398 Punkte
Sorry Joe
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Da sind schom andere mit längeren Transporten durchgefahren die Strecke iss
Auch mit mehr Gewicht muss das gehen
...
Entweder der hatte super Helfer oder mit " dem Kopp durch die Wand " das geht mit dem LKWwääh nie nicht gut
Genehmigung hat er anscheinend
Aber es wird keine neue ausgestellt
Er will eine Ausweichstrecke befahren
das müssen die im Ernst erst Prüfen
Der frühe Vogel kann mich mal
RE: Festgefahrener Schwertransport blockiert ganzes Dorf
in Neuigkeiten - Aktuelles 28.11.2013 20:11von Gigaherz • Topmitglied | 9.432 Beiträge | 6441 Punkte
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länger kann sein Marc...
aber der Junge ist 5,60m breit...da haste nicht viel Raum zum rangieren...
und wenn er 40m lang ist..auf nem Sattel..selbst mit nachlenkender letzter Achse...das bleibt ein Russisch Roulette ...
und wenn da ne S-Kurve ist..die er ned umlenken kann...tja..dann wars das...
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RE: Festgefahrener Schwertransport blockiert ganzes Dorf
in Neuigkeiten - Aktuelles 29.11.2013 14:48von Gigaherz • Topmitglied | 9.432 Beiträge | 6441 Punkte
Schwertransporter räumt Gussenstadter Ortsdurchfahrt
Eine am Donnerstag zunächst ausgetüftelte Ersatzroute war am Nachmittag von der Behörde abgelehnt wohnen. Zur allgemeinen Überraschung teilte das Landratsamt Heidenheim dann kurz vor 18 Uhr mit, dass der Schwertransport „noch heute entfernt werden muss.“ Der Spedition wurde „auferlegt, das Gespann zu einem nahegelegenen Parkplatz kurz vor dem Ortseingang“ Gussenstadt aus Richtung Gerstetten zu bringen.
So kurzfristig die "Räumungsaktion" vom Landratsamt verordnet war, so souverän wurde sie von der Mannschaft des Schwertransports gemeistert. Gegen 20.35 Uhr setzte sich der 40 Meter lange und 5,6 Meter breite Koloss in Bewegung und absolvierte die rund einen Kilometer lange Retour-Strecke im Rückwärtsgang durch die Gussenstadter Ortsdurchfahrt - ohne große Probleme.
Erst bei einem Wendemanöver am Ortsende kam der Transport kurz ins Stocken, als die Zugmaschine beim Rangieren in einer Nebenstraße auf eisglatter Fahrbahn ins Rutschen kam. Mit einem Schuss Taulauge und einer Gewichtsverlagerung der Zugmaschine war aber auch diese Hürde bald überwunden, so dass der Tieflader gegen 21.55 Uhr auf einem Parkplatz an der L 1164 abgestellt werden konnte.
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