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Fahreralltag hautnah für Staatssekretär Bomba

in Neuigkeiten - Aktuelles 27.01.2012 13:10
von Purzel • Admin | 40.614 Beiträge | 24769 Punkte

leider ein älterer Beitrag, ABER EINER hat sich mal getraut.....die Situation der Fahrer zu erkunden. Er hätte sich mal min. 1 Woche geben sollen.

Fahreralltag hautnah für Staatssekretär Bomba

Eichenzell. Parkplatzsuche, Wartezeiten an der Rampe, teures Essen in der Autobahnraststätte – der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Rainer Bomba hat die Probleme des Straßengüterverkehrs zwei Tage lang am eignen Leib zu spüren bekommen. Jemand, der Entscheidungen treffe, müsse die Praxis kennen, so die Meinung des 47-jährigen Politikers. Und da in Berlin viele Entscheidungen zu treffen seien, lege er persönlich großen Wert auf Praxiserfahrungen, begründete Bomba seinen jährlichen Arbeitseinsatz in der freien Wirtschaft.

In diesem Jahr heuerte er zwei Tage lang als Praktikant bei der Internationalen Spedition Oscar Herzig in Eichenzell an. Los ging es in Eichenzell mit einem 40 Tonner, beladen mit Fliesen, nach Bremen. Am nächsten Tag stand der Rückweg mit einer Ladung Whirlpools und der Inspektion einiger Autobahnraststätten und –parkplätze auf dem Programm. „Jetzt können wir uns auf einem ganz anderen Level unterhalten", freute sich der Präsident des Bundesverbands Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL), Hermann Grewer, über das Engagement von Bomba.

Dessen erstes Fazit: „Ich habe jetzt noch mehr Hochachtung vor dem Beruf des Fahrers. Hier muss man alle Sinnen beisammen haben, das Fahrzeug und die Logistik beherrschen und den Blick für die Straße, vor allem für die anderen Verkehrsteilnehmer haben", so Bomba, bei dem der Perspektivenwechsel nachhaltige Eindrücke hinterlassen hat: „Besonders interessant fand ich, mitzuerleben, wie die Suche nach feien Parkplätzen in der Praxis aussieht. Wir werden den Ausbau der Stellplätze auf jeden Fall weiter vorantreiben", erklärte er. Hier müsste auch der Einsatz von Telematik für en intelligentes Parken forciert werden.

In Berlin werde man außerdem die Rampenproblematik „ein Thema, das ich jetzt hautnah erleben durfte", so Bomba, erneut aufnehmen. Sowohl bei den Wartezeiten als auch bei der Behandlung der Fahrer lasse sich sicher einiges mit einfachen Mitteln verbessern. „Wir leben in Deutschland im 21. Jahrhundert. Das sollte es doch zum Standard gehören, den Kollegen einen Kaffee, einen Warteraum und eine Toilette zur Verfügung zu stellen", sprach Bomba die Situation beim Be- und Entladen an. (bb)

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