in Gemischt
03.07.2014 11:54
von
Belinda
• | 476 Beiträge | 572 Punkte
ZitatSowohl der Fahrzeugbestand als auch die Fahrleistungen des Güterkraftverkehrs sind in den vergangenen Jahren in Deutschland deutlich angestiegen. Dieser Trend wird sich voraussichtlich zukünftig weiter fortsetzen, da sich die Bedeutung von Deutschland als Transitland u.a. aufgrund der EU-Osterweiterung weiter verstärken wird. Der Güterkraftverkehr ist demnach ein wesentlicher und wachsender Bestandteil des Straßenverkehrsgeschehens in Deutschland. Gleichzeitig hat dieser bedeutsame Verkehrszweig in der Öffentlichkeit ein eher negativ geprägtes Image. Neben der Wahrnehmung – vor allem bei Pkw-Fahrern –, dass das hohe Güterverkehrsaufkommen zu Verkehrsbehinderungen führt, wird in den Medien seit einigen Jahren verstärkt über schwere Lkw-Unfälle berichtet. Obwohl sich auf Landstraßen mehr und schwerere Lkw-Unfälle ereignen als auf Autobahnen, sind Lkw-Unfälle auf Autobahnen stärker im Blickfeld der Medien, da die Folgen für die (autofahrende) Bevölkerung spürbarer sind, insbesondere wenn Autobahnabschnitte in der Folge des Unfalls gesperrt werden, Staus entstehen oder es sich um verunfallte Gefahrguttransporter handelt, die Mensch und Umwelt gefährden. Häufig ist hier vom „Sicherheitsrisiko Lkw“ die Rede, bei dem der steigende Wettbewerbsdruck im Transportgewerbe, schlechte Arbeitsbedingungen, unzureichende Qualifikation von Lkw-Fahrern, technische Mängel, unzureichende Ladungssicherung, Überschreitung der Lenkzeiten und übermüdete oder abgelenkte Lkw-Fahrer nur einige Stichworte sind, die das Bild des Lkw- Verkehrs in der Öffentlichkeit prägen. Auch Befragungen zeigen, dass schwere Lkw von anderen Verkehrsteilnehmern, insbesondere von Pkw- Fahrern, häufig als Bedrohung wahrgenommen werden (ELLINGHAUS & STEINBRECHER, 2002). Schließlich beklagen die Lkw-Fahrer selbst die hohe Belastung am Arbeitsplatz, die sich unter anderem in Ermüdungserscheinungen, mangelnder Einhaltung von Pausenzeiten und dem Erleben von Zeitdruck niederschlägt (FASTENMEIER,GWEHENBERGER & FINSTERER, 2002). Um diesen für die Verkehrssicherheit negativen Entwicklungen im Güterkraftverkehr entgegenzuwirken,hat das Bundesministerium für Verkehr,Bau- und Wohnungswesen in seinem „Programm für mehr Sicherheit im Straßenverkehr“ (2001) sich u.a. die Priorität gesetzt, das Gefahrenpotenzial schwerer Nutzfahrzeuge zu mindern. Diese Zielsetzung soll durch eine Reihe von Maßnahmen erreicht....
in Gemischt
03.07.2014 18:30
von
Großer
• | 1.469 Beiträge | 1256 Punkte
Bei Übermüdung kann ich nicht mitsprechen...gibbet bei mir nicht...wenn müde,dann nächsten parkplatz und schlafen... Was mir aber auffällt ,ist,das immer noch sehr viele...und nicht nur Ausländer...keinen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten...
in Gemischt
03.07.2014 20:59
von
Belinda
• | 476 Beiträge | 572 Punkte
Stimmt, leider! Selbst wenn man selber für genügend Abstand sorgt, setzt sich ein schusseliger PKW-Fahrer dazwischen. Aber auch Kollegen halten nicht genügend Abstand egal welcher Nationalität. Fand die Kampagne gut...
in Gemischt
04.07.2014 00:05
von
MASTELA
• Topmitglied | 10.640 Beiträge | 8398 Punkte
Zitat von Belinda im Beitrag #3Stimmt, leider! Selbst wenn man selber für genügend Abstand sorgt, setzt sich ein schusseliger PKW-Fahrer dazwischen. Aber auch Kollegen halten nicht genügend Abstand egal welcher Nationalität. Fand die Kampagne gut...