"Hier besteht die Gefahr einer Abzocke", erklärt Thomas Lutze mit Blick auf die Vorschläge, bundesweit eine Pkw-Maut einzuführen. Der Verkehrspolitiker der Fraktion DIE LINKE weiter:
"Viele Pendler sind aufgrund eines mangelhaften ÖPNV-Netzes auf ihr Auto angewiesen, um an ihre Arbeitsstelle zu gelangen. Der Wunsch der CSU, auch ausländische Autofahrer an den Kosten der Instandhaltung des deutschen Straßennetzes zu beteiligen, wird sich nicht erfüllen. Denn der Anteil am Aufkommen ausländischer Fahrzeuge auf Bundesstraßen beträgt lediglich sieben Prozent, dem gegenüber steht ein Verwaltungsaufwand von fünf Prozent – die Mehreinnahmen tendieren also gen Null. Wer klimaschädlichen Verkehr vermeiden und die Verursacher zur Beseitigung von Schäden an der Straßeninfrastruktur heranziehen will, sollte das ÖPNV-Angebot ausbauen und die Maut für Lkws deutlich anheben, sowie die Mautgrenze von 12 t auf 7,5 t absenken."
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